Philipp Mark und Alina Müller neue Titelträger

Gleich zu Beginn des Jahres stand mit den Bezirkstitelkämpfen in den Altersklassen U14, U16 und U18 das wichtigste Turnier der Schachjugend Oberpfalz auf dem Programm. Wie in den vergangenen Jahren wurde das Turnier vom 2. bis 5. Januar in der Jugendherberge Trausnitz ausgetragen. Unter den insgesamt 50 Teilnehmern waren auch sechs Jugendliche vom Schachclub Windischeschenbach am Start. Die Teilnehmer hatten dabei in den vier Turniertagen sieben Runden nach dem Schweizer System zu bestreiten. Mit zwei Oberpfalztiteln und weiteren sehr guten Platzierungen waren die Jugendlichen der Nordoberpfälzer sehr erfolgreich.
Besonders zu überzeugen wusste Philipp Mark in der Altersklasse U18. Nicht zu den Topfavoriten zählend startete der 16-jährige sehr gut ins Turnier und setzte sich nach der vierten Runde alleine an die Tabellenspitze. Mit weiteren konzentrierten Leistungen gab er diese anschließend nicht mehr ab. Am Ende blieb Philipp Mark als Einziger ungeschlagen und holte mit 5,5 Punkten hochverdient seinen ersten Oberpfalztitel im Langschach. Damit hat er sich für die Bayerischen Meisterschaften, die in der Osterwoche ausgetragen werden, qualifiziert. In der gleichen Altersgruppe bestritt auch Johannes Denz ein gutes Turnier. Mit 3,5 Zählern belegte er Platz neun.
In der Altersklasse U16 hatte Johanna Sperber nominell einen schweren Stand. Sie mischte aber als Außenseiterin von Anfang an gut mit. Schließlich wurde ihre engagierte  Spielweise mit 3,5 Punkten und den sehr guten zweiten Rang in der Mädchenwertung belohnt.
Alina Müller erwischte in der jüngsten Altersgruppe U14 einen optimalen Start. Nach einem kleinen Durchhänger in den Runden drei und vier ließ sie einen sehr guten Schlussspurt folgen. Belohnt wurde Alina Müller mit 4,5 Zählern und der Wiederholung ihres Oberpfalztitels bei den Mädchen aus dem Vorjahr. Auch sie wird in der Osterwoche bei den Bayerischen Meisterschaften antreten. Diese großartigen Erfolge der Windischeschenbacher Nachwuchsspieler rundeten Milo Müller und Benedikt Sperber ab. Mit  vier bzw. zwei Punkten und kamen sie auf die Plätze sechs und 16.

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