Unglückliches Aus im Viererpokal

Nach der so überaus erfolgreich verlaufenen letzten Saison mit Erreichen des Oberpfälzischen Finales und des Bayerischen Final-Four, trafen wir dieses Mal bereits im Viertelfinale auswärts auf unseren Angstgegner, die SG Post-Süd Regensburg. Die erfahrene Oberliga-Mannschaft war wie immer in unseren Kämpfen klarer Favorit mit gut und gerne 200 Rating-Punkten Vorsprung an jedem einzelnen Brett. Eine objektiv realistische Siegchance bestand somit praktisch nicht, doch unsere Mannschaft gab alles und verpasste nur ganz knapp eine Sensation.

An Brett 2 (S) wählte Christian Müller die aggressive Ragosin-Verteidigung und brachte seinen Gegner schon früh in leichte Verlegenheit. Diese nutzte er, um ein strategisches Remisangebot zu unterbreiten, dass der Regensburger, bereits mit einem deutlichen Zeitnachteil, nicht ablehnen konnte. Ein guter Start für uns in einer unserer Schwarzpartien. (½-½)

Christian erreichte schon früh ein problemloses Remis!

An Brett 1 (W) erkämpfte sich Tobias Brunner nach ausgeglichener Eröffnung in einer unregelmäßigen Variante der Pirc-Verteidigung eingangs des Mittelspiels einen leichten Stellungsvorteil. Nach einem Fehler seines Gegners bot sich ihm sogar die Möglichkeit den unrochierten schwarzen König direkt zu attackieren und mittels eines Figurenopfers in schwere Bedrängnis zu bringen. Doch zu unserem Leidwesen ließ Tobias diese Chance ungenutzt verstreichen, wurde vom mit allen Wassern gewaschenen Regensburger überrumpelt und landete in einem hoffnungslosen Endspiel mit einer Qualität weniger, das er einige Züge später aufgeben musste. (½-1½)

Mit 20.Sg7+! Kf7 21.f5! hätte Tobias entscheidenden Vorteil erreichen können!

An Brett 3 (S) begegnete Stephan Schmahl dem Londoner System seines Gegners mit dem soliden Fianchetto des Damenläufers und erreichte eine ausgeglichene Stellung. Als der Regensburger anschließend etwas zu ehrgeizig zu Werke ging, konnte Stephan nach Damentausch im Endspiel das Kommando übernehmen und mit seinen starken Springern die weißfeldrigen Schwächen in der gegnerischen Bauernstruktur zu seinem Vorteil nutzen. Während er zusätzlich Raum am Königsflügel gewann, bereitete er langsam die entscheidende Aktion am Damenflügel vor. In gedrückter, aber noch haltbarer Stellung unterlief dem Regensburger schließlich der entscheidende Fehler. Stephan fand das gewinnbringende Turmopfer und zwang seinen Gegner nur einen Zug später zur Aufgabe. (1½-1½)

Nach 37…Txc3! 38.Txc3 Txb2+ brach die Verteidigung zusammen und Weiß gab auf!

An Brett 4 (W) duellierte sich Philipp Mark mit seinem Gegner in der klassischen Variante der Königsindischen Verteidigung. In ausgeglichener Stellung wollte Philipp etwas riskieren, sah sich aber nach einem feinen Qualitätsopfer seines Gegners in die Defensive gedrängt. Das Läuferpaar und ein zentraler Freibauer garantierten dem Regensburger im Mittelspiel nicht nur Kompensation, sondern nach einigen Ungenauigkeiten des Weißen schließlich entscheidenden Vorteil. Dieser glitt ihm jedoch einen Zug vor der Zeitkontrolle aus den Fingern, so dass er angesichts des Matchstandes ein Remisangebot unterbreitete, dass Philipp leider nicht ablehnen konnte, da ein Spiel auf Gewinn völlig unmöglich war. (2-2)

In schlechterer Stellung musste Philipp das Remisangebot akzeptieren!

Trotz des 2-2 Unentschieden waren wir damit nach Berliner Wertung (ein Sieg an Brett 1 zählt mehr als ein Sieg an Brett 3) etwas unglücklich ausgeschieden und müssen den Viererpokal in dieser Saison bereits vor Weihnachten abhaken.

Sehr schade, aber kein Grund den Kopf in den Sand zu stecken. Gratulation an unsere Freunde von Post-Süd und auf ein neues im nächsten Jahr!

Klare Auftaktniederlage unserer 3. Mannschaft

Am vergangenen Sonntag bestritt unsere 3. Mannschaft nach dem Aufstieg in der letzten Saison, ihr erstes Punktspiel in der Kreisliga I Nord gegen die 2. Mannschaft der  Schachfreunde Haselmühl/Amberg. Unsere Spieler waren von Anfang an sehr motiviert und versuchten an allen Brettern vorteilhafte Stellungen zu erreichen. 

Am Spitzenbrett sah sich Elsbeth Horther-Schneider mit den schwarzen Steinen, mit der Französischen Abtauschvariante konfrontiert, wobei es bei diesem Stellungstyp, es dem Nachziehenden sehr schwer gemacht wird um Vorteil zu erlangen. Während des Mittelspiels wurden sowohl 2 Leichtfiguren als auch die Türme getauscht, wobei hier Elsbeth ihre Figuren besser plazieren konnte, ohne jedoch entscheidenen Vorteil zu erreichen. Nachdem noch eine Leichtfigur getauscht wurde, wählte Weiß ein ungünstige Abwicklung, was Schwarz zu einem, wahrscheinlich sogar zu einem zweiten Bauerngewinn geführt hätte. In dieser Stellung wähnte sich unsere Spitzenspielerin in ein Dauerschach zu laufen und wählte die sichere Variante, was den möglichen Vorteil leider vergab. Nach noch ein paar wenigen Zügen in ausgeglichener Stellung einigten sich die Kontrahenten auf die Punkteteilung (1/2 -1/2)

Kraus Christian durfte am 4. Brett mit dem Damenbauern die Partie eröffnen und fand sich bald in der Grünfeld-Indischen-Verteidigung gegenüber. Nach wenigen Zügen, wich Christian von der Theorievariante ab und wählte leider eine sehr ungenaue Variante, was in bereits nach 10 Zügen in starken Nachteil geraten ließ. Sein Gegner nutzte natürlich diese Schwäche konsequent aus und konnte seinen Vorteil kontinuierlich ausbauen und durch gutes Spiel 2 Freibauern in Zentrum erreichte. Nachdem die Partie eigentlich für Christian bereits verloren war, erhielt er völlig überraschend ein Remis-Angebot seines Gegners, was er ohne großes Zögern annahm. (1-1)

Am 4. Brett wählte Stock Benedikt als Verteidigung das Geschlossene Damenbauernspiel, wobei beide Parteien versuchten ihre Figuren strategisch gut zu positionieren um eventuell leichten Vorteil zu erreichen. Nachdem im Mittelspiel einige Leichtfiguren abgetauscht wurden und eigentlich die Stellung sehr ausgeglichen war, entschied sich Benedikt dazu das Zentrum ohne Not zu öffnen, was seinen Gegner einen Bauerngewinn und Stellungsvorteil brachte. Diesen entscheidenen Vorteil baute sein Kontrahent schnell weiter aus und zwang Benedikt bald zu Aufgabe der Partie. (1-2)

Baierl Lorenz am 6. Brett entschied sich ebenfalls für die Eröffnung mit dem Damenbauern, wobei beide Spieler sich von Beginn an der Partie in keinster Weise an irgendwelche Theorievarianten hielten. Leider leistete sich Lorenz einige schwächere Züge, was ihm zu Beginn des Mittelspiels in eine schlechtere Stellung mit einem Bauern weniger brachte. 

Trotz der schwierigen Stellung bemühte sich Lorenz weiterhin wieder ins Spiel zurückzufinden um wieder Ausgleich zuerreichen. Durch einen Fehlgriff seines Gegners ging die Tür zum Ausgleich sehr weit auf, was leider Lorenz mit einem totalen Aussetzer konterte und die Partie dadurch sofort aufgab. (1-3)

Brett 2 wurde von unserem Betz Michael besetzt und auch dieser eröffnete mit dem Damenbauern. Sein Gegner entschied sich für die Slawische Verteidigung, wobei hier die Theoriekenntnisse eindeutig auf Seite unseres Spielers lagen, was Michael konsequent ausnutze und bereits nach wenigen Zügen klaren Stellungsvorteil hatte. Nach ein paar ungenauen Zügen schrumpfte der Vorteil von Michael dahin, bekam aber die Möglichkeit eine Qualität zu gewinnen, was er sich nicht nehmen ließ. Trotz des guten Materialvorteils nutzte unser Spieler mehrmals die Chance nicht die Partie schnell zu beenden, erschwerender Weise fand er auch nicht mehr die besten Züge und gab nachdem sich sein Vorteil immer weiter dezimierte die Partie remis. Was die Niederlage des Mannschaftskampfes besiegelte. (1,5-3,5)

Sperber Johanna spielte am 5. Brett eine sehr geschlossene Verteidigung gegen das geschlossene Damengambit, was zur Folge hatte, das sie ihre Figuren nur schwer mit wenig Raum zu positionieren. Durch die Öffnung des Damenflügels und einen ihr zum Nachteil gereichten Figurenabtausch, geriet Johanna in starken Nachteil. Durch ungenaue Abwicklung ihres Gegners kam unsere Spielerin wieder zurück ins Spiel und konnte durch geschicktes Verteidigen sogar einen Vorteil erreichen. Leider gelang es Johanna nicht, alle äußerst genauen Verteidigungszüge zu finden, was sie leider wieder in den Nachteil zwang, den sie im Laufe der Partie kompensieren konnte und sich nach fast 50 Zügen geschlagen gab. (1,5-4,5)

Wir müssen jetzt versuchen, nach dieser Auftaktniederlage in den nächsten Spielen zu punkten, um baldmöglichst ein ausgeglichenes Punktekonto zu erreichen. 

1. Mannschaft mit Traumstart

Am vergangenen Sonntag kam es im Feuerwehrhaus zum mit Spannung erwarteten Auftakt in der Landesliga Nord (LLN) gegen die 1. Mannschaft vom SC Schwarz-Weiß Nürnberg Süd. Nominell waren wir an fast jedem Brett mit einem schlechteren Rating ausgestattet, so dass unser Gast eindeutig als Favorit anzusehen war. Doch das sollte und wollte uns nicht schrecken und nahezu in Bestbesetzung (nur Jaroslav Illetsko musste aus gesundheitlichen Gründen passen und wurde durch unser Jungtalent Milo Müller bestmöglich vertreten) waren wir bereit die Herausforderung anzunehmen.

An Brett 8 (W) duellierte sich Milo Müller mit seinem erfahrenen und deutlich höher gewerteten Gegner in einem Schottischen Vierspringerspiel. Beide Kontrahenten folgten bis ins Mittelspiel gängiger Theorie und erreichten eine völlig ausgeglichene Stellung. Als sich der Nürnberger im 15. Zug zu einem unglücklichen Damenausfall hinreißen ließ, nutzte Milo die Gunst der Stunde, um durch Abtausch die gegnerische Bauernstellung am Königsflügel zu zerstören, was ihm laut Computer klaren Vorteil einbrachte. Doch dann verließ ihn leider der Mut und statt mit einem vergifteten Figurenopfer beherzt den schwarzen Monarchen zu attackieren, begnügte er sich mit einem Dauerschach und Remis. Keinesfalls ein schlechtes Ergebnis, doch ich bin mir sicher, dass Milo solche Gelegenheiten in Zukunft nicht mehr ungenutzt lassen wird, sobald er den noch übergroßen Respekt vor stärkeren Gegnern abgelegt hat. (½-½)

Brett 8: Jungtalent Milo Müller erreichte ein leichtes Remis

An Brett 2 (W) eröffnete Tobias Brunner mit dem Damenbauer und wurde mit der Nimzoindischen Verteidigung konfrontiert. Der Kampf um die Vorherrschaft im Zentrum verlief ausgeglichen, doch als sich Tobias eingangs des Mittelspiels in der Zugreihenfolge vertat, hatte der Nürnberger die Möglichkeit die weiße Partieanlage durch ein ungewöhnliches Manöver gehörig durcheinander zu bringen. Zu unserem Glück entschied er sich jedoch zur normalen Entwicklung, griff dann seinerseits fehl und konnte seinen geopferten Bauern nur unter großem Zeitverlust zurückerobern. Tobias nutzte diese Gelegenheit, verbesserte seine Figurenstellung und ging zum Angriff über. Mit einem sehenswerten Scheinopfer konnte er schließlich zwei Läufer für einen Turm gewinnen und war endgültig auf der Siegerstraße. Die verzweifelten Versuche seines Gegners ein Gegenspiel aufzuziehen wehrte er souverän ab und beendete die Partie mit einem Damenopfer, das zum undeckbaren Matt führte. (1½-½)

Brett 2: Mannschaftsführer Tobias Brunner glänzte mit einem Damenopfer

An Brett 1 (S) wählte FM Zdenek Haba die Sizilianische Verteidigung wonach ihm von seinem Gegner die Ungarische Variante vorgesetzt wurde. Nach einigen weiteren Zügen landete man in einer Art Drachen-Variante, in der Zdenek überraschend früh forsch zu Werke ging und mittels des Vorstoßes g5-g4 eine Linienöffnung am Königsflügel anstrebte. Sein verdutzter Gegner griff prompt fehl und befand sich in einem damenlosen Mittelspiel mit einem Bauern weniger schnell auf der Verliererstraße. Zdenek verblieb mit dem König in der Mitte und aktivierte seine Figuren bis ihm ein taktischer Schlag einen zweiten Mehrbauern einbrachte. Im resultierenden Endspiel mit jeweils einem Turm und zwei Läufern verzettelte sich der Nürnberger beim Versuch Gegenspiel zu erlangen noch einmal, verlor die Qualität und musste die hoffnungslose Stellung schließlich nach 32 Zügen aufgeben. (2½-½)

Brett 1: FM Zdenek Haba überzeugte mit seiner aggressiven Spielweise

An Brett 7 (S) versuchte der Gegner von Miroslav Kalous ausgetretene Theoriepfade mit dem Torre-Angriff zu umgehen. Mirek zeigte sich wenig beeindruckt und baute sich gewohnt ruhig und sicher auf. Nach Abschluss der Entwicklung verzeichnete Schwarz den Gewinn des Läuferpaars, doch bis weit hinein ins Mittelspiel blieb die Stellung im Gleichgewicht. Als eigentlich schon alles auf ein Remis hindeutete, bot der Nürnberger einen für ihn ungünstigen Damentausch an, den Mirek dankend annahm und gleich anschließend in ein reines gleichfarbiges Läuferendspiel abwickelte, in dem sein Gegner mit dem Nachteil eines isolierten Doppelbauern zu kämpfen hatte. Aber erst mit einem verfrühten Bauernvorstoß am Damenflügel wurde der Vorteil für Mirek greifbar. Die zweite Schwäche erschwerte die Verteidigung für den Weißen deutlich, wenn auch die Stellung noch nicht verloren war. Scheinbar frustriert von der Entwicklung des Mannschaftskampfes und der Perspektivlosigkeit der eigenen Stellung gab der Nürnberger völlig überraschend kurz vor der Zeitkontrolle die Partie auf. Mirek hatte alle Trümpfe in der Hand, hätte aber sicher noch eine ganze Weile schwitzen müssen für den ganzen Punkt. Kurios! (3½-½)

Brett 7: Miroslav Kalous in gewohnt stoischer Manier

An Brett 5 (S) wurde Stephan Schmahl von seinem Gegner mit der Bird-Eröffnung überrascht. Doch er zeigte sich kämpferisch und wählte das From’s Gambit, um die leicht geschwächte weiße Königsstellung sofort unter Druck zu setzen. Schon im sechsten Zug preschte sein h-Bauer nach vorne, doch der Nürnberger blieb ruhig und besonnen und behielt seinen Mehrbauern ohne weitere Zugeständnisse machen zu müssen. Stephan rochierte entgegengesetzt und startete einen Bauersturm auf den weißen König, den er jedoch nicht konsequent genug zu Ende brachte. Weiß konnte sich stabilisieren und fortan konzentrierte sich das Geschehen auf das Zentrum und den Damenflügel. Trotz seines Minusbauern gelang es Stephan eine weißfeldrige Blockade im Zentrum zu errichten und mit seinem agilen Springer gegen den passiven gegnerischen Läufer klaren Vorteil zu erreichen. In Zeitnot fand er jedoch keinen erfolgversprechenden Plan und konzentrierte sich auf das unbeschadete Erreichen der Zeitkontrolle. Nach einem groben Fehler des Weißen im 28. Zug überschlugen sich die Ereignisse. Den einfachen Gewinnzug übersah Stephan leider und wählte stattdessen ein spektakuläres Turmopfer, das jedoch bei bestem Spiel nur zu einem Remis gereicht hätte. Kurz vor der Zeitkontrolle musste Stephan dem Zeitdruck schließlich Tribut zollen und stellte die Partie eigentlich ein, doch nur wenige Züge später erwiderte der Nürnberger das Geschenk gleich zweimal und die Stellung war wieder fast im Gleichgewicht. Scheinbar erschöpft von der Nervenschlacht ließ der Gast schließlich die Aktivierung des schwarzen Königs zu und musste sich kurze Zeit später trotz einer Mehrqualität in das unvermeidliche Remis fügen. (4-1)

Brett 5: Der Autor dieser Zeilen zu Beginn seiner haarsträubenden Remispartie

An Brett 3 (S) entschied sich Christian Müller in einer Spanischen Partie zur Anderssen-Variante. Nachdem sein Gegner schon früh das Zentrum mehr oder weniger abriegelte, entwickelte sich eine ruhige Stellung mit ausgeglichenen Chancen. Nach mehrfachem Figurentausch und Öffnung der d-Linie, kristallisierte sich ein Endspiel heraus, in dem der schwarze Springer dem gegnerischen Läufer deutlich überlegen war. Christian manövrierte gewohnt umsichtig, verbesserte geduldig seine Figurenstellung und als schließlich sein Rappe auf dem Traumfeld d4 angekommen war, hatte er einen glasklaren Vorteil erreicht. In der Folge belagerte Christian den schwachen Bauern c4 und verurteilte seinen Gegner zu dauerhafter Passivität. Doch mit nur dieser einen Schwäche gelang es dem Nürnberger ein weiteres Eindringen der schwarzen Figuren zu verhindern und seine Stellung erfolgreich zu verteidigen. In Anbetracht des sehr günstigen Wettkampfstands forcierte Christian deshalb eine dreimalige Stellungswiederholung und damit das Remis zum vorzeitigen Mannschaftssieg. (4½-1½)

Brett 3: Christian Müller mit klasse Leistung gegen den nominell stärksten Gegner

An Brett 6 (W) eröffnete Jindrich Novak mit einer sehr zahmen Interpretation des populären Londoner Systems. Nach Abschluss der Figurenentwicklung hatte sein Gegner Ausgleich erreicht und schickte sich an, Raum am Damenflügel zu gewinnen, was ihm nach einigem Manövrieren auch gelang. Folgerichtig versuchte Jindrich den gegnerischen Expansionsgelüsten mit Spiel im Zentrum begegnen, indem er den schwarzen Bauern d5 gehörig unter Druck setzte. Nach einem unglücklichen Läuferrückzug hätte der Nürnberger in Nachteil geraten können, doch Jindrich ließ die Gelegenheit leider ungenutzt verstreichen. Er wählte einen ungünstigen Damentausch, der kaum noch Perspektiven zu aktivem Spiel gab. Nichtsdestotrotz blieb die Stellung im Gleichgewicht und erst als er kurz vor der Zeitkontrolle ein dubioses Bauernopfer brachte, war es um ihn geschehen. Er konnte seine zerrissene Stellung nicht mehr stabilisieren, verlor weiteres Material und musste den aussichtslosen Kampf nach 60 Zügen aufgeben. (4½-2½)

Brett 6: Jindrich Novak ausnahmsweise mit „normalem“ Zeitverbrauch

An Brett 4 (W) musste sich Philipp Mark ebenfalls mit der Nimzoindischen Verteidigung auseinandersetzen und wählte eine solide Variante, die den typischen Doppelbauern auf der c-Linie verhinderte. Nach einigen wohlbekannten Zügen und der Suche nach der bestmöglichen Aufstellung für den Kampf um das Zentrum, ergriff Philipp mit dem Vorstoß e4 die Initiative und sicherte sich einen augenscheinlichen Vorteil. Mit dem Bauernkeil e5 und der offenen f-Linie übte er Druck gegen den schwarzen Königsflügel und gleichzeitig gegen den schwarzen Isolani auf d5 aus. Durch den Vorstoß seines h-Bauern und Abtausch auf g6 legte er auch noch die Diagonale a2-g8 frei, so dass erste taktische Motive sichtbar wurden. Solchermaßen in die Defensive gedrängt, unterlief dem Nürnberger ein Fehler, der den weißen Angriff weiter befeuerte und Philipp eine Gewinnstellung einbrachte. Trotz herannahender Zeitnot blieb er jederzeit Herr der Lage und nachdem sich der Rauch verzogen hatte, verblieb er mit einer Mehrqualität, die er sicher verwertete. (5½-2½)

Brett 4: Philipp Mark verwertete seinen Königsangriff sicher

Und hier noch einmal alle Paarungen und Ergebnisse im Überblick:

Mit diesem völlig unerwarteten aber letztendlich auch in der Höhe verdienten Sieg ist uns als Aufsteiger ein regelrechter Traumstart gelungen, der für den weiteren Saisonverlauf viel Selbstvertrauen und berechtigten Anlass zu Optimismus gibt. Sollten wir eine solche Mannschaftsleistung konservieren können, besteht eine reale Chance das ausgegebene Ziel Klassenerhalt auch tatsächlich zu erreichen. Nichtsdestotrotz bleiben wir auf dem Teppich und denken nur von Spiel zu Spiel. Ein Anfang ist gemacht, aber es liegen noch weitere acht harte Kämpfe vor uns.

Es folgt die aktuelle, wenn auch noch wenig aussagekräftige Tabelle:

In der 2. Runde am 19. November müssen wir zum schweren Auswärtsspiel beim SV Würzburg 1 antreten. Aufgrund der langen Anreise hängen die Trauben für uns sicher noch einmal etwas höher, doch Bangemachen gilt nicht und Jammern nützt nichts. Also packen wir’s an!

Unglücklicher Auftakt der Zweiten

Am vergangenen Sonntag stand auch für unsere Zweite der erste Spieltag der neuen Saison 2023/24 auf dem Programm. Nach dem Aufstieg in die Oberpfalzliga war klar, dass hier die Trauben wieder höher hängen werden.

Zu Beginn trafen wir zu Hause auf die Regensburger Turnerschaft. Sowohl die Gäste als auch wir gingen dabei ersatzgeschwächt in die Begegnung. Zumindest konnten die Domstädter ihre beiden tschechischen Neuzugänge aufbieten, womit sie schon deutlich favorisiert waren. Trotzdem konnten wir von Anfang dagegen halten und den Wettkampf lange Zeit ausgeglichen gestalten.

So landete Svatoslav Zitek (Brett 4) in einer ereignisarmen Partie bald in einem damenlosen Mittelspiel. Nach weiteren Vereinfachungen einigten sich beide Kontrahenten auf ein Remis. Anschließend gerieten wir erstmals in Rückstand, nachdem Rudolf Schicker (7) urplötzlich entscheidendes Material verlor. In der Zwischenzeit setzten Siegfried Stelzer (6) und Manfred Oppel (8) ihre Gegner mit beherzten Königsangriffen immer mehr unter Druck. Diese führten zu klaren Materialvorteilen und schließlich zur 2,5:1,5 Führung. Bedrich Prochazka konnte am Spitzenbrett lange Zeit Paroli bieten. Beim Übergang ins Doppelturmendspiel hatte sich aber einer seiner Türme ins Abseits drängen lassen, wonach ein gegnerischer Freibauer die Partie entschied. Eine weitere Punkteteilung durch Stefan Simmerl (5) führte zum 3:3 Zwischenstand. Zwar schien er im damenlosen Mittelspiel Stellungsvorteile zu haben. Diese erwiesen sich aber rein optischer Natur. Trotzdem hofften wir hier mindestens noch auf einen Mannschaftszähler. Aber leider bog Rudolf Schön (3) im Leichtfigurenendspiel durch eine Fehleinschätzung falsch ab, wonach sich der gegnerische Springer und aktivere König Rudolfs Figurenpaar König und Läufer als überlegen erwies. Abschließend versuchte Jürgen Zant (2) alles, um noch ein 4:4 zu erreichen. Sein Kontrahent währte aber alle Gewinnversuche geschickt ab, so dass Jürgen ins Unentschieden einwilligen musste. Somit stand für uns zum Auftakt eine unglückliche 3,5:4,5 Niederlage zu Buche mit der Gewissheit, dass die nächsten Aufgaben auch nicht leichter werden.

Holpriger Start im Viererpokal

Zum Saisonauftakt empfingen wir am vergangenen Sonntag im Feuerwehrhaus den ASV Burglengenfeld zur zweiten Runde im Viererpokal 2023/24. Nach dem überaus erfolgreichen Auftritt in der vergangenen Saison und einem Freilos in der ersten Runde waren wir diesmal auf dem Papier klarer Favorit. Doch die Begegnung verlief weit kämpferischer als es das scheinbar klare Endergebnis von 3-1 vermuten lässt.

An Brett 2 (W) erreichte Tobias Brunner gegen die Skandinavische Verteidigung seines Gegners schon früh eine Überlegenheit im Zentrum und als sein Gegner auch noch freiwillig seinen Damenläufer einsperrte, zeigte der Computer bereits nach sechs Zügen einen Vorteil von mehr als einer Bauerneinheit. Tobias nutzte seinen Raumvorteil, entwickelte seine Figuren harmonisch und verdichtete die Vorzüge seiner Position immer mehr. Die logische Konsequenz war ein taktischer Einschlag auf f7, wonach sich zur besseren Stellung auch noch ein Materialvorteil gesellte. In der Folge kämpfte der Burglengenfelder für eine verlorene Sache und gab den hoffnungslosen Widerstand noch vor der Zeitkontrolle auf. (1-0)

An Brett 1 (S) zeigte sich Stephan Schmahl in einem Damenbauernspiel zunächst auf der Höhe des Geschehens, ging dann jedoch zu zögerlich im Zentrum vor und musste im Angesicht des Raumvorteils seines Gegners um Ausgleich kämpfen. Unter Aufbietung aller Kräfte und großem Zeitaufwand hielt er die Stellung bis ins Endspiel im Gleichgewicht als es kurz vor der Zeitkontrolle noch einmal kritisch wurde. Stephan musste zehn Züge in unter zwei Minuten absolvieren, doch nachdem er mit stoischer Ruhe auch dieses Kunststück gemeistert hatte, verflachte die Partie zusehends und nach einer Zugwiederholung trennte man sich in völlig ausgeglichener Stellung schiedlich friedlich mit Remis. (1½-½)

An Brett 3 (W) landete Rudi Schicker nach mehreren Zugumstellungen in einer seltenen Variante der Tarrasch-Verteidigung. Nach Abtausch von drei Figurenpaaren ergab sich ein minimaler Vorteil für Weiß, der ein langes und zähes Ringen der Kontrahenten erwarten ließ. Als sein Gegner jedoch unnötigerweise einen Bauern hergab, stand Rudi plötzlich klar besser und nach einem weiteren Fehler glatt auf Gewinn. Im einem reinen Schwerfigurenendspiel mit zwei Mehrbauern manövrierte Rudi lange Zeit erfolgreich, doch kurz vor der Zeitkontrolle entglitt ihm die Partie zusehends. Als aber auch sein Gegner nicht die beste Verteidigung fand, war der Sieg greifbar nahe. Leider verpasste Rudi die Abwicklung in ein leicht gewonnenes Bauernendspiel und musste nach einem abschließenden Fehler ein Remis durch Dauerschach zulassen. (2-1)

An Brett 4 (S) wählte Philipp Mark eine Art angenommenes Damengambit und kam gut aus der Eröffnung. Das Mittelspiel verlief in ruhigen Bahnen und nach 19 Zügen stand eine völlig ausgeglichene Stellung auf dem Brett. Anschließend entschied sich sein Gegner jedoch zu einem ungünstigen Turmtausch und geriet in die Defensive. Philipp nutzte geschickt seine aktiveren Figuren, um auf dem anfälligen weißen Damenflügel einen Bauern zu gewinnen. Der Sieg schien nur eine Frage der Zeit zu sein, doch in Anbetracht schwindender Zeitreserven wogte die Partie noch einmal hin und her. Sein Gegner verpasste mehrfach die Gelegenheit, die Stellung wieder auszugleichen und erst nach einem schweren Fehler kurz nach der Zeitkontrolle war es um ihn geschehen. Philipp nutzte die Gunst der Stunde, wandelte seinen freien a-Bauern zur Dame um und zwang seinen Kontrahenten kurz vor dem Matt zur Aufgabe. (3-1)

Nach diesem hart erkämpften Erfolg haben wir uns für das Viertelfinale qualifiziert und warten gespannt auf die Auslosung. Die nächste Runde wird vermutlich am 12. November ausgetragen. Um dort auch gegen potentiell stärkere Mannschaften bestehen zu können, wird eine Leistungssteigerung vonnöten sein. Da wir uns aber erst am Anfang der Saison befinden, ist mir diesbezüglich überhaupt nicht bange!

Podiumsplatz beim Silberschild 2023

Mit dem Silberschild, der oberpfälzer Mannschafts-Blitzmeisterschaft, fiel am Sonntag in Altenstadt an der Waldnaab der Startschuss zur neuen Saison 2023/24. Das Turnier unterstützten wir nicht nur mit der Teilnahme von zwei Teams, sondern auch tatkräftig in der Turnierleitung. Stefan Simmerl und Manfred Oppel griffen hier den beiden Ausrichtervereinen SV Neustadt/Altenstadt und SF Luhe-Wildenau als Vorbereitung für die kommenden Veranstaltungen unter die Arme, da diese neu entstandene Spielgemeinschaft die Ausrichtung alle Verbandsturniere in dieser Saison übernommen hat. Bei einem so eingespielten Team war es schließlich kein Wunder, dass das Turnier reibungslos und ohne Zwischenfälle über die Bühne ging.

Auch schachlich gelang ein guter Einstieg.  Schon zu Beginn mischte die erste Mannschaft, bestehend aus Tobias Brunner, Philipp Mark, Johannes Denz und Milo Müller, an der Spitze mit. Auch wenn Kelheim schon früh davonzog, am Ende gaben sie nur zwei Remisen ab, entbrannte mit Kareth Lappersdorf und Bavaria Regensburg ein spannender Kampf um die verbleibenden Podiumsplätze. Nach zwei Niederlagen gegen die Lappersdorfer bauten auch diese eine angenehme Führung als Zweitplatzierte auf. In der letzten Runde steuerten wir also den Rang drei an, den wir durch Schützenhilfe von Schwandorf am Ende auch erreichen konnten.

Unsere zweite Mannschaft mit Rudolf Schicker, Karina Hoffmann (SK Weiden 07), Svatoslav Zitek, Christian Kraus und Benedikt Stock musste sich mit einem weniger glücklichen Turnier zufriedengeben. Auch wenn man es der Platzierung nicht ansah, durfte man sie trotzdem nicht auf die leichte Schulter nehmen, was vor allem unserer ersten Mannschaft in der Hinrunde sehr schnell bewusst gemacht wurde, als sie sich nur mit einer ordentlichen Portion Glück mit einem 2,5:1,5 Sieg retten konnte.

Auftakt für die Jugend beim OSJ-Cup in Nittenau

Mit drei Teilnehmern ging es zum ersten OSJ-Cup in Nittenau. Das Turnier leitete nicht nur die neue Serie der OSJ-Cups ein, sondern war auch Auftakt zur neuen Saison 2023/24. Oskar Wegerer, Maximilian Warzwioda und Jakob Treml erwartete hier allerdings kein leichtes Turnier, da Maximilian und Jakob mit der neuen Saison eine Altersklasse nach oben gerutscht sind und Oskar, der zwar noch in der U08 spielen darf, mit der U10 zusammenspielen musste, da seine Altersklasse nur aus drei Spielern bestand.

Trotzdem schlugen sich die drei wacker und konnten jeweils drei Punkte erzielen. Für Maximilian und Jakob, die in der U12 beziehungsweise U14 mit die jüngsten in ihren Altersklassen waren, reichte das für einen guten Platz im Mittelfeld. Für Oskar, der selbst nur gegen Ältere aus der U10 spielte, bedeutete dieses durchaus vorzeigbare Ergebnis sogar den ersten Platz in der U08.

Auf der Website der SJO gibt es außerdem Fotos und Ergebnisse.

Bayerische Pokalwettbewerbe 2023 – Endrunden am 23. und 24.09.2023 in Windischeschenbach

Der SC Windischeschenbach darf erstmals die beiden Endrunden der bayerischen Pokalwettbewerbe ausrichten. Während am 23.09.2023 schon vormittags zwei Partien im Achtelfinale des Einzelpokals starteten, stehen am Nachmittag auch die Halbfinalpaarungen im Mannschaftspokal auf dem Programm. Hierfür hat sich auch der gastgebende Schachclub qualifiziert, was auch eine Premiere ist.
Am Sonntag folgen die jeweiligen Finalbegegnungen. Die zwei Erstplatzierten beider Wettbewerbe qualifizieren sich für die Pokalturniere auf deutscher Ebene.

Einzelpokal – Achtelfinale

Stöckl, Stephan 
(SK Schwandorf)
Förch, Benedikt
(SK 1926 Nördlingen-Ries)
0 : 1
Lochte, Thomas
(SK Weilheim e.V.)
Sesselmann, Christoph
(TSV Bindlach Aktionär)
1 : 0

Einzelpokal – Viertelfinale

Lochte, Thomas
(SK Weilheim e.V.)
Heimerl, Detlev
(SF Kirchenlamitz e.V.)
remis
BE 1:0
Förch, Benedikt
(SK 1926 Nördlingen-Ries)
Paar, Johannes 
(SK Schwandorf)
remis
BE 1:0
Staudinger, Simon
(SV Deggendorf)
Roth, Jakob
(SpVgg 1946 e.V. Stetten)
0 : 1
Willim, Michael
(SC Erlangen 48/88)
Meier, Lukas
(SC Bayerwald Regen/Zwiesel)
1 : 0

Einzelpokal – Halbfinale

Willim, Michael
(SC Erlangen 48/88)
Lochte, Thomas
(SK Weilheim e.V.)
1 : 0
Roth, Jakob
(SpVgg 1946 e.V. Stetten)
Förch, Benedikt
(SK 1926 Nördlingen-Ries)
remis
BE 0:1

Einzelpokal – Spiel um Platz 3

Roth, Jakob
(SpVgg 1946 e.V. Stetten)
Lochte, Thomas
(SK Weilheim e.V.)
0 : 1

Einzelpokal – Finale

Förch, Benedikt
(SK 1926 Nördlingen-Ries)
Willim, Michael
(SC Erlangen 48/88)
remis
BE 1,5:0,5

Mannschaftspokal – Halbfinale

SC Roter Turm Altstadt MünchenSC Windischeschenbach3 : 1
Josch, SylvioBrunner, Tobiasremis
Parsch, ChristianMüller, Christian1 : 0
Krämer, StefanSchmahl, Stephanremis
Günther, JörgMark, Philipp1 : 0
SC Gröbenzell1. FC Marktleuthen2 : 2
Grawe, ChristianStingl, Rene0 : 1
Schuster, KarstenDeml, Tilo1 : 0
Pieper, ThomasKüspert, Helmut1 : 0
Fössmeier, UlrichStrahl, Christian0 : 1

Mannschaftspokal – Spiel um Platz 3

SC WindischeschenbachSC Gröbenzell0,5:3,5
Mark, PhilippFössmeier, Ulrich0 : 1
Schmahl, StephanPieper, Thomasremis
Denz, JohannesSchuster, Karsten0 : 1
Müller, MiloGrawe, Christian0 : 1

Mannschaftspokal – Finale

1. FC MarktleuthenSC Roter Turm Altstadt München1 : 3
Stingl, ReneJosch, Sylvio0 : 1
Kirschneck, ToralfParsch, Christian0 : 1
Deml, TiloKrämer, Stefan1 : 0
Strahl, ChristianGünther, Jörg0 : 1

Sommerfest 2023

Bei schönem Wetter und angenehmen Temperaturen feierten wir am vergangenen Samstag bei der Familie Müller unser diesjähriges Sommerfest, bestens organisiert durch unsere Vorstände Manfred und Christian!
Zunächst spielten wir unsere Vereinsmeisterschaft im Schnellschach (das Endergebnis findet ihr hier: http://www.sc-windischeschenbach.de/vereinsmeisterschaft-im-schnellschach-2023/). Schon während des Turniers wurden wir mit Kaffee und Kuchen verwöhnt.
Danach ließen wir es uns bei jeder Menge Speis und Trank gut gehen. Im Mittelpunkt der Feierlichkeiten stand dabei der Rückblick auf eine insbesondere in den Teamwettbewerben herausragende Saison 2022/23, denn unsere drei Mannschaften holten sensationell das Meisterschafts-Triple. Dazu stand unser Pokalteam im Finale auf Oberpfalzebene und steht in der Endrunde der besten vier Mannschaften in Bayern. Gleich zu Beginn der Saison durften wir im Schnellschach erstmals auf Landesebene antreten und schafften hier als Vizemeister in der Landesliga Nord den Aufstieg in die Oberliga.
Daher ist es nur zu verständlich, dass die Feier erst spät oder besser gesagt früh morgens endete …
Herzlichen Dank an alle, die zu einem wirklich schönem Fest beigetragen haben!